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Wochenspruch
Der Tod seiner Heiligen wiegt schwer vor dem HERRN. Dir will ich Dank opfern und des HERRN Namen anrufen.Psalm 116,15.17
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Aktuelles
Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Beschluss und Gottes Segen für das Jahr 2015!
Ihre St. Johannis-Gemeinde
Pfarrer Andreas Grell ist in sein Amt eingeführt!
Lesen Sie hier mehr.
Liebe Gemeindeglieder,
nach neun Jahren Ausbildung ist es nun soweit: Ab 1. September werde ich in Ihrer Gemeinde meinen Dienst als Pfarrer z.A. antreten. Doch wer ist der Neue auf der 2. Pfarrstelle in St. Johannis?
In aller Kürze möchte ich mich Ihnen vorstellen: Ich wurde am 15.9.1984 in Bamberg geboren und bin zusammen mit zwei Geschwistern im kleinen unterfränkischen Dorf Treinfeld bei Ebern aufgewachsen. Geprägt durch die Jugendarbeit meiner Gemeinde und die Erfahrungen in meinem Zivildienst beim CVJM Altenstein, schlug ich schließlich den Weg in den Pfarrberuf ein. Theologie habe ich in Neuendettelsau und Erlangen studiert. Die letzten zweieinhalb Jahre war ich als Vikar in Nürnberg-Ziegelstein tätig. Dort lernte ich das vielfältige Leben einer Stadtgemeinde kennen und lieben. Nach den Jahren der Ausbildung in Mittelfranken kehre ich nun also in meine unterfränkische Heimat zurück.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Ihrer Gemeinde, auf das reiche gottesdienstliche Leben, die vielen Mitarbeitenden, die neuen Kollegen – und auf die Begegnungen mit Ihnen! Als Berufsanfänger werde ich mir dabei noch viele Dinge aneignen müssen. Doch ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen das Gemeindeleben zu gestalten und hoffe, dass wir dabei immer wieder erfahren dürfen, was Esra im Buch Nehemia sagt: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke“ (Neh 8,10).
In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich,
Ihr Pfarrer z.A. Andreas Grell
Pfarrer Andreas Grell, der seinen Dienst auf der 2. Pfarrstelle Schweinfurt St. Johannis am 1. September 2014 antritt, wird am Samstag, 4. Oktober um 14:00 Uhr, St. Johannis-Kirche Schweinfurt, durch Regionalbischöfin Gisela Bornowski zum geistlichen Amt ordiniert.
Es ergeht herzliche Einladung!
Vesperkirche
Die St. Johannis-Kirche wird die erste Vesperkirche in Bayern
(Bericht aus der Main Post, 4.12.2013, von Hannes Helferich)
„Gemeinsam an einem Tisch“ lautet das Motto vieler Vesperkirchen, einer Idee, die vor allem in Baden Württemberg seit bald 20 Jahren erfolgreich umgesetzt wird. In Bayern gibt es noch keine Vesperkirche, aber bald eine in Schweinfurt. Diakonie und Dekanat haben sich auf eine landesweite Ausschreibung ihrer Kirche beworben und nun den Zuschlag für die Pionierarbeit im Freistaat erhalten. Zur Vesperkirche wird die dazu wegen ihrer Größe und der Barrierefreiheit ideal geeignete Kirche St. Johannis. Anreiz zur Bewerbung war eine Anschubfinanzierung von einmalig 45 000 Euro.
Die Leonhardskirche in Stuttgart war die deutschlandweit erste Vesperkirche. Das Konzept wurde vom dortigen Diakoniepfarrer Martin Fritz 1995 vor dem Hintergrund einer sich ausbreitenden neuen Armut entwickelt. Heute gibt es in Baden Württemberg 25 Vesperkirchen, die im Winter ihre Türen öffnen.
Wie läuft eine Vesperkirche ab? Für ein paar Wochen im Jahr sitzen hier Menschen an gedeckten Tischen und lassen sich ein auch mehrgängiges Menü schmecken. Da sitzt die Geschäftsfrau neben einer finanziell nicht so gut ausgestatteten Alleinerziehenden, der Diplom-Ingenieur neben dem alleinstehenden Senior im Rollstuhl. Wer wenig Geld hat, zahlt einen Euro, die anderen mehr.
„Vesperkirche ist keine Armenspeisung, wir essen zusammen in der Kirche quer durch alle Bevölkerungsschichten“, erklärt denn auch Dekan Oliver Bruckmann. Am Dienstagabend hat er erfahren, dass die Wahl auf Schweinfurt fiel und er ist darüber „richtig froh“, wie er beim Gespräch am Mittwoch sagte. Es habe „starke Konkurrenz“ gegeben, für Schweinfurt hat sich die Landeskirche wohl wegen der guten Bewerbung, des gemeinsames Auftritts von Kirche und Diakonie sowie der darin praktizierten breiten Ehrenamtsarbeit entschieden, sagten der Schweinfurter Dekan und der nicht minder erfreute Diakoniechef Jochen Keßler-Rosa.
Für Bruckmann geht es im Projekt nicht um Integration, sondern um Inklusion. „Es gibt keine Randgruppen mehr, alle sind und leben wir in Schweinfurt“, ergänzte in diesem Sinn Keßler-Rosa. Begegnung also über Milieugrenzen hinweg, es wird ein Kennenlernen mit Menschen aus anderen Lebenssituationen möglich gemacht.
Wie ist der Fahrplan? Ein Team von Ehrenamtlichen aus Diakonie und Pfarrei St. Johannis wird im Februar/März eine der Vesperkichen in Baden Württemberg besuchen, einen Tag als Gast, einen zweiten als Mitarbeiter. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
Mit diesen Erfahrungen geht es dann an die Detail-Planung. Es sind zur Realisierung viele Ehrenamtliche nötig, die zu finden Bruckmann „keine Bedenken hat“. Schon die Bewerbung, die durch alle Gremien lief und durchweg gutgeheißen wurde, war von steter Zustimmung begleitet. Im Februar und März 2015 findet dann die Premiere statt in St. Johannis, wo, man kann es sich noch nicht vorstellen, drei bis vier Wochen zwischen den Kirchenbänken gedeckte Tische stehen, gegessen, miteinander kommuniziert, sich begegnet wird. In der Zeit, bewusst in der kalten Jahreszeit, ist die Kirche werk- wie sonntags offen. „Das ist so herrlich greifbar, das ist gut, das ist Praxis“, schwärmte Keßler-Rosa. Und Bruckmann meinte mit Blick auf die erwarteten Gäste, die sozial betroffen sind: „Das hat was mit Gerechtigkeit zu tun“. Wegen der Größe der Kirche sind Umbauten – Kirchenbänke raus – nicht nötig.
Dank Anschubfinanzierung ist die Finanzierung im ersten Jahr leichter. Gleichwohl reichen die 45 000 Euro nicht aus. Aber auch hier sind Bruckmann und Keßler-Rosa zuversichtlich, dass sich Sponsoren und Spender finden und viele mitmachen.
Zu Tisch in der Kirche
Die Schweinfurter Innenstadtgemeinde St. Johannis wird die erste evangelische Vesperkirche im Freistaat
Schweinfurt (epd). Die Freude beim evangelischen Schweinfurter Dekan Oliver Bruckmann ist groß: Die Innenstadtgemeinde St. Johannis wird zu Bayerns erster Vesperkirche. Die Gemeinde hat jetzt den Zuschlag für das landesweite Pilotprojekt von Landeskirche und Diakonischem Werk bekommen, das auch mit einer Anschubfinanzierung von 45.000 Euro verbunden ist. Bis in St. Johannis aber auch tatsächlich das erste Essen ausgegeben wird, dauert es noch. Erst im Januar oder Februar 2015 soll es soweit sein. Es gebe noch viel vorzubereiten, sagt Dekan Bruckmann.
Die Idee der Vesperkirche ist nicht neu, in Württemberg wird sie schon seit rund 20 Jahren umgesetzt. Für eine gewisse Zeit im Winter wird in einer Kirche ein verbilligtes Menü für alle – aber auch soziale Beratung und Begegnung – angeboten. Inzwischen gibt es in Baden-Württemberg mehr als 20 evangelische Kirchengemeinden, die in den Wintermonaten eine Vesperkirche organisieren. In Bayern gab es das bislang nicht. Im Sommer hatten sich 13 Gemeinden bei einem Informationstag über das Pilotprojekt informiert.
Neben der Schweinfurter St. Johannisgemeinde hatten sich noch drei weitere Gemeinden für das Pilotprojekt beworben, darunter auch eine aus der Großstadt Nürnberg. „Wir hatten starke Mitbewerber“, findet auch Dekan Bruckmann. Es freue ihn deshalb umso mehr, „dass wir nun diese Chance bekommen“. Dass sich für dieses ehrgeizige Projekt auch genügend ehrenamtliche Helfer finden, davon ist er überzeugt: „Das ist ein gemeinsames Projekt von Kirche und Diakonie – da sind wir sehr breit aufgestellt, gerade auch was die ehrenamtlich Engagierten angeht.“
Die Schweinfurter sind laut Bruckmann mit einem besonderen Ansatz an das Projekt herangegangen. „Aus der Kirche Ausgetretene habe zu uns gesagt, sie vermissen in der Kirche den Einsatz für Gerechtigkeit“, sagt der Dekan. Das habe ihm „ziemlich geschockt, weil wir doch die Diakonie haben, die sich permanent für Gerechtigkeit einsetzt“. Doch für etliche Menschen sei die enge Verknüpfung zwischen Kirche und Diakonie wohl nicht so offensichtlich. „Da sind wir sicher auch selbst schuld“, erläutert Bruckmann. Viel zu selten träten Kirche und Diakonie gemeinsam auf.
Das soll sich in Schweinfurt bei der Vesperkirche ändern. Projektträger ist zwar die Kirchengemeinde, aber das Dekanat und die Diakonie sind neben einigen anderen Akteuren die Hauptkooperationspartner. Bisher seien alle Gremien jeweils einstimmig für das Projekt gewesen, betont der Dekan. Er rechnet aber durchaus auch noch mit kritischen Stimmen dazu, dass die Kirche mehrere Woche für das Angebot „blockiert“ wird. „Das Neue Testament ist da auf unserer Seite“, sagt Bruckmann: „Jesus hat so oft mit Menschen gemeinsam gegessen. Das tun wir jetzt auch.“
Pfarrer Martin Dorner von der Diakonie Bayern, zuständig für „Diakonie im sozialen Nahraum“ und Koordinator des Projekts Vesperkirche, sagt, Vesperkirchen seien etwas anderes als eine Armenspeisung. Es gehe vielmehr um einen Ort der Begegnung „für alle Menschen“. Die erste bayerische Vesperkirche soll unter dem Motto „Gemeinsam an einem Tisch“ stehen. Mit den 45.000 Euro Anschubfinanzierung werde man in Schweinfurt „nicht ganz hinkommen“, sagt Bruckmann. Deshalb werde man nun bei Unternehmen und Stiftungen auf Sponsorensuche gehen. (01/4031/05.12.2013)
Quelle: epd lbm dsq cr
Stuhlpatenschaft
Stuhl-Paten gesucht
Die alten Stühle in der St. Johannis-Kirche sind unbequem und teilweise kaputt.Sie kippen leicht und werden so im Notfall zur Stolperfalle. Deshalb bekamm St. Johannis jetzt einen ersten Teil neuer Stühle, die
– für große Gottesdienst, wie Weihnachten, Konfirmation oder Konzerte schnell aufgestellt sind
– leicht und platzsparend stabelbar sind
– möglichst bald durch weitere Stühle ergänzt werden sollen, damit jeder seinen guten Platz in der St. Johannis-Kirche hat
Ein Stuhl kostet mit Anteil am Stapelwagen und Verkettungselement 220,00 Euro.
Werden Sie Stuhl-Pate!
Näheres finden Sie hier: Stuhl-Paten gesucht
Spendenkonto: Nr. 516 744 2 BLZ: 793 200 75 bei der HypoVereinsbank Schweinfurt
Betreff: Stuhlpatenschaft
Unser Kirchenvorstand
Dekan Oliver Bruckmann
Pfarrerin Gisela Bruckmann
Bergler, Dr. Siegfried
Dämmrich, Elisabeth
Dietz, Ursula
Eck-Schüler, Helene
Elias, Victor
Friedel, Nicolas
Knoche, Christian
Maurischat, Christian
Rudloff, Sonja
Unger, Mareike
Welche Aufgaben und Rechte hat der Kirchenvorstand?
Die Aufgaben des Kirchenvorstandes sind vielfältig und geben weitreichende Möglichkeiten, das Gemeindeleben mit zu gestalten.
Gottesdienst: Der Kirchenvorstand verantwortet den Rahmen der Gestaltung und liturgischen Handlungen eines Gottesdienstes. Ebenso beschließt er über die Einführung neuer Gottesdienstformen und die Gottesdienstzeiten. Haben Sie Anregungen für den Gottesdienst? Die Mitglieder des Kirchenvorstandes sind Ihre Ansprechpartner.
Konfirmandenunterricht / Religionsunterricht / Kindergottesdienst: Der Kirchenvorstand ist verantwortlich etwa für die Planung und Inhalte des Konfirmandenunterrichtes. Formen des Kindergottesdienstes werden beschlossen, der Religionsunterricht im Kontakt mit den Unterrichtenden begleitet.
Kirchliche Gebäude: Der Kirchenvorstand entscheidet über die Überlassung der Gottesdienst- und Gemeinderäume für besondere Veranstaltungen.
Christliche Lehre und christliches Leben: Im Kirchenvorstand werden Fragen des christlichen Glaubens und des Lebens besprochen, z. B. wie kann das Evangelium heute glaubwürdig verkündet werden? Besetzung der Pfarrstellen: Wenn eine Pfarrstelle neu besetzt werden muss, wirkt der Kirchenvorstand bei der Besetzung mit. Alternierend wählt er aus drei vorgeschlagenen Kandidatinnen/Kandidaten aus oder stimmt einem Vorschlag des Landeskirchenrates zu bzw. lehnt ihn ab.
Sprengelordnung: Der Kirchenvorstand berät mit bei der Frage, welche Geistliche, welcher Geistliche für welches Gemeindegebiet zuständig ist.
Förderung des Gemeindeaufbaus und des Gemeindelebens: Der Kirchenvorstand unterstützt und fördert vor allem die Bereiche: Diakonie, Mission, Männer- und Frauenarbeit, Jugendarbeit, Eltern- und Familiendienste, Kirchenmusik, Ökumene etc.
Konfliktmanagement: Bei Konflikten und Streitigkeiten innerhalb der Gemeinde übernimmt der Kirchenvorstand die Funktion eines Vermittlers.
Spenden: Für besondere kirchliche Aufgaben engagieren sich die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, um Spenden und freiwillige Dienstleistungen zu gewinnen.
Auf vermögensrechtlichem Gebiet hat der Kirchenvorstand folgende Aufgaben:
Er verwaltet das Ortskirchenvermögen.
Er beschließt über Haushaltsplan und Rechnung, die Erhebung des Kirchgeldes und stellt Mitarbeitende in der Kirchengemeinde ein.
Aber nicht nur innerhalb der Gemeinde kann der Kirchenvorstand Einfluss nehmen – auch auf landeskirchlicher Ebene wirkt er mit:
Die Kirchenvorstände schicken aus ihrem Team Frauen und Männer in die Dekanatssynoden, die regionalen Kirchenparlamente. Alle sechs Jahre wählen sie die Mitglieder der Landessynode. Diese besteht aus Ehrenamtlichen der verschiedensten Berufe und Regionen, aus Pfarrern, Hochschullehrern, Hausfrauen und -männern. Die Entscheidungen der Synode spiegeln die Vielfalt des evangelischen Glaubenslebens wieder.
Aus der Landeskirche
- Zum Downloaden: Predigten zu Weihnachten
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